4 Aspekte, die bei der Auswahl Ihres Vertriebs-LMS besonders relevant sind.

LMS für den Vertrieb

Sie tragen sich mit dem Gedanken, für Ihr Unternehmen ein Vertriebs-LMS, also ein Learning Management System anzuschaffen, mit dem Sie Ihre Sales-Partner bzw. Ihren Vertrieb schulen möchten. Sie befinden sich noch ganz am Anfang des Entscheidungsprozesses und möchten sich zunächst einen Überblick darüber verschaffen, worauf es ankommt. Das Tool soll einfach zu handhaben sein, viel leisten und dabei nicht zu teuer sein! Dieser Artikel liefert Ihnen praktische Tipps.

Inhalt:

Aspekt 1: Finden Sie heraus, was Ihre Zielgruppe braucht, um die von Ihnen definierten Ziele zu erreichen.

Sie tun sich schwer, Ihre Zielgruppe klar zu definieren – keine Sorge, mit diesem Problem sind Sie nicht allein.

Anders als bei einer relativ homogenen Zielgruppe wie internen Firmen-Mitarbeitern, die zu einem Compliance Thema geschult werden sollen, ist eine Gruppe bestehend aus Business- und Vertriebspartnern, Verkäufern oder Außendienstmitarbeitern eher heterogen. Zu unterschiedlich sind oft die Voraussetzungen oder Erwartungen.

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Ein Tipp: konzentrieren Sie sich auf die Gemeinsamkeiten statt auf die Unterschiede und behalten Sie dabei Ihre Business Ziele klar vor Augen.

Unabhängig davon, ob Sie ein neues Produkt auf den Markt bringen und ihre Verkäufer qualifizieren oder den Umsatz steigern und Ihre neue Verkaufsstrategie weltweit schulen möchten – Sie benötigen ein LMS, das mobil, orts- und zeitunabhängig ist, um Ihren Anforderungen wie auch den Wünschen Ihrer Partner gleichermaßen gerecht zu werden. Denken Sie stets daran: zufriedene und motivierte Lernende lernen nachhaltiger.

Aspekt 2: Erkennen Sie die Bedürfnisse Ihrer Lernenden.

Kennen Sie die Lernbedürfnisse Ihrer Partner? Unter welchen Umständen und wo lernt Ihr Vertrieb? Auf welche Weise wollen Sie den Partnern die Lerninhalte zugänglich machen? Wenn Sie hier die relevanten Anwendungsszenarien beachten, können Sie davon ausgehen, dass Ihr Lernangebot wohlwollend angenommen wird. Denn eines dürfte sicher sein: Ihre Partner eignen sich den Lernstoff auf freiwilliger Basis an und möchten bedarfsorientiert lernen – idealerweise am Point of Sale, im Geschäft oder in der Pause zwischen zwei Gesprächen mit Kunden. Perfekt, wenn das Lernen in dieser Situation per Smartphone, Tablet oder Laptop vonstattengeht (Mobile Learning). Noch besser, wenn Sie eine Lern-App anbieten können, die das zuverlässig und sicher leisten kann und stabil läuft.

Überlegen Sie sich auch, welche Lernformate Sie in Ihrem LMS einsetzen möchten. Denn diese Liste bestimmt, welche Funktionalitäten Ihr Learning Management System besitzen sollte. Diese „Use Cases“ definieren, was die Plattform können muss. Sie stellen sich ein Blended Learning Format vor, das Präsenz mit virtuellem Lernen verbindet? Oder sollen es vornehmlich Webinar-Vorträge sein? Vielleicht auch ausgearbeitete Web Based Trainings, mit denen sich die Lernerfolge gut tracken lassen können. Oder sollen Ihre Leute möglichst spielerisch mit Gamification und Microlearning lernen. Gut möglich, dass Sie sich auch offenhalten möchten, alle Optionen nutzen zu können.

Je genauer Sie wissen, was Sie benötigen, desto leichter fällt die Auswahl der Lernplattform. Am besten fahren Sie mit einem modularen LMS, bei dem Sie nach Bedarf Funktionen dazu buchen oder weglassen können.

Aspekt 3: Planen Sie, wie Sie das Vertriebs-LMS in Ihr IT-Netzwerk einbinden – und wie Lernende darauf zugreifen sollen.

An dieser Stelle kommt Ihre IT-Abteilung ins Spiel, die Sie bestenfalls von Anfang an in Ihre Überlegungen mit einbeziehen. Diese Experten können Ihnen sagen, welche technischen Standards verwendet werden, aber auch welche Barrieren es gibt, die die Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes LMS beeinflussen.

Hin und wieder wird die Möglichkeit zum Single Sign-On (SSO) oder APIs zu anderen Systemen wie Intranet, Online-Shops, Support-Desks oder oder Customer Relationship Management (CRM) -Systemen verlangt. Solche Voraussetzungen sind individuell und benötigen ein durchdachtes Konzept, das alle wichtigen Stakeholder einbezieht.

Ihre internen IT-Ressourcen sind begrenzt und Sie möchten dennoch in den Genuss einer gut funktionierenden Programmierschnittstelle kommen? Dann sind sie bei einem Anbieter gut aufgehoben, der Ihnen ein preiswertes Full-Service-LMS-Paket anbietet. Eine zeit- und damit kostensparende REST-API-Lösung wäre in diesem Fall ein guter Weg.

Und wie kommen die Nutzer ins System? Auch über den Registriervorgang sollten Sie nachdenken. Vielleicht präferieren Sie eine Einladung, die über den Admin abgewickelt wird – entweder per Import oder via Einzeleinladung. Oder Ihnen erscheint eine Selbstregistrierung mit diversen Optionen praktikabler: per Voucher, über Dropdowns oder zusätzliche Login-Felder. Auch bei dieser Frage bleiben Sie mit einem System am flexibelsten, das alle diese Möglichkeiten bietet, ohne Mehrkosten zu verursachen.

Aspekt 4: Entscheiden Sie, welche Berichte und Daten Sie generieren möchten.

Auch diese Anforderungen können je nach Bedarf stark variieren. Ein klar umrissenes Anforderungsprofil erleichtert Ihnen die Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes LMS-Tool. Welche Analyse- und Auswertungsfunktionen benötigen Sie auf jeden Fall? Welche sind optional? Von Interesse sind in der Regel Daten, die über die Intensität und Häufigkeit der Nutzung einer Online-Schulung Aufschluss geben. Insbesondere bei einer freiwilligen Schulungsmaßnahme ist diese Funktion ein wichtiger Indikator dafür, ob die Inhalte angenommen bzw. interessant aufbereitet wurden.

Wenn Sie noch genauer wissen möchten, wie Ihr Lernangebot ankommt und wo optimiert werden kann, wäre eine anonymisierte Feedback-Funktion von Vorteil. Gut möglich, dass Sie für Ihre digitalen Schulungen auch ganz individuelle, maßgeschneiderte Daten-Berichte und Fakten benötigen.

Ein Must-have für ein LMS hingegen sind automatisierte Online-Tests inklusive Zertifikat und E-Mail-Benachrichtigung. Als Admin sehen Sie sofort, wer einen Test bestanden hat. Aufschlussreich sind auch Statistiken über Lernfortschritte, die in bestimmten Abständen an definierte Empfänger geschickt werden. Denn für das Learning Management ist es wichtig, Fristen möglichst einfach und ohne Aufwand verwalten zu können und ggf. Eskalationen in Form freundlicher Erinnerungen auszulösen.

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