Datenschutzschulung für Unternehmen – Fragen und Antworten mit Datenschutzexperten Matthias Rosa

Datenschutzschulung

Das Thema Datenschutz wird spätestens seit der DSGVO in vielen Unternehmen großgeschrieben. Groß ist die Sorge um Verstöße und den damit einhergehenden drohenden Bußgeldern, die mitunter nicht unerheblich sind. Mit dieser Sorge ist auch der Schulungsbedarf gestiegen. Datenschutzexperte Matthias Rosa beantwortet in unserem Video wichtige Fragen.

Warum ist eine Datenschutzschulung für Unternehmen wichtig?

Das Thema Datenschutz ist wichtig, damit die Unternehmen Compliance erreichen können und somit verhindern können, dass sie mögliche Bußgelder kassieren oder betroffene Personen Schmerzensgeldansprüche stellen. Es ist aber auch wichtig, damit man generell den Datenschutz im Unternehmen als Unternehmensziel umsetzen kann.

Müssen Unternehmen eine Schulung zum Thema „Datenschutz“ anbieten?

Unternehmen sind vom Gesetzgeber her verpflichtet, die Mitarbeiter zum Thema Datenschutz zu sensibilisieren. Es ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, wie man das macht, aber die Schulung ist natürlich die einfachste Art, wie man die Beschäftigte zum Thema Datenschutz sensibilisieren kann.

Müssen Unternehmen den Lernerfolg prüfen bzw. Nachweise erbringen, dass die Schulung Datenschutz absolviert wurde?

Es gibt in der Datenschutzgrundverordnung die sogenannte Rechenschaftspflicht, das heißt, Unternehmen müssen jederzeit den Nachweis erbringen, dass sie DSGVO-konform sind und damit ist es natürlich auch erforderlich, die Schulung nachzuweisen.

Ab welcher Unternehmensgröße muss eine Datenschutzschulung stattfinden?

Deine Mitarbeiterschulungen sind zeitaufwändig und ineffizient?

Mit keelearning optimierst Du Deine Schulungen, sparst Zeit und erhöhst den Lernerfolg – flexibel und effizient. Setze auf digitale Weiterbildung und steigere die Produktivität Deines Teams.

Für das Erfordernis einer Datenschutzschulung oder besser gesagt einer Sensibilisierung ist es nicht relevant, wie groß das Unternehmen ist. Das kann ein Unternehmen mit zwei Beschäftigten sein, das können aber auch ein paar hundert sein. Es ist einfach nur relevant, wenn Beschäftigte da sind, sie zu informieren und zu sensibilisieren, was die datenschutzrechtlichen Themen betrifft.

Kann ein Unternehmen seine Mitarbeiter dazu zwingen, eine Schulung zum Thema Datenschutz zu absolvieren?

Es ist natürlich so, dass eine Schulung für die Beschäftigten auch bedeutet, dass sie mehr Handlungskompetenz bekommen oder auch vielleicht bei Fragen zum Datenschutz weniger unsicher sind. Deswegen ist es natürlich für die Beschäftigten gut und sie bekommen selber auch noch Informationen, was mit ihren personenbezogenen Daten passiert. Das heißt, was mit den Kundendaten passiert, betrifft auch die Mitarbeiter und sie haben dann auch eine Informationen über ihre eigenen Rechte und Pflichten.

Wo treten häufig Datenschutzverstöße auf?

Datenschutzverstöße treten immer überall dort auf, wo personenbezogene Daten verarbeitet werden. Am häufigsten ist in der Praxis das Problem, dass eine Datenpanne passieren kann. Das kann beispielsweise eine Phishing-Mail sein, auf die man aus Versehen getippt und sich dann beispielsweise einen Virus eingefangen hat und es wird denn das System kompromittiert. Es können aber auch Betroffenenanfragen sein. Das heißt, man beantwortet eine Betroffenenanfrage vielleicht zu spät oder vielleicht auch nicht vollständig genug und gibt das Ganze nicht weiter. Das sind die Hauptpunkte, wo man bei den Datenschutz Schulungen am häufigsten hinweisen muss.

Bei welcher Art von Datenschutzverstößen besteht Unsicherheit bei den Arbeitgebern?

Unsicherheiten bei Datenschutzverstößen betreffen eigentlich generell erst mal das Problem, ob es überhaupt einen Datenschutzverstoß darstellt oder nicht und da helfen natürlich Schulungen hinreichend zu sensibilisieren, dass man überhaupt erst mal weiß, okay, dieses Thema ist jetzt überhaupt im Bereich Datenschutz zu verorten.

Was gefällt Ihnen am Web based Training „Datenschutz“ von keeunit?

Besonders gut an dem Online Kurs von keeunit gefällt mir, dass man die Basissensibilisierung der Mitarbeiter flexibel umsetzen kann. Das heißt, ich bin nicht daran gebunden, wie die Termine meiner einzelnen Beschäftigten aussehen und muss das irgendwie koordinieren, sondern ich kann einfach einen Zeitraum vorgeben. Ich kann zugleich auch noch den Nachweis erbringen, dass die Teilnehmer bestimmte Fragen und Antworten durchführen müssen und was mir besonders gut gefallen hat, sind die spielerischen Elemente.

Erfahren Sie hier mehr über den E-Learning Kurs „Datenschutz“ aus unserer kostenlosen Kursbibliothek:

 

Bereiten Sie sich optimal auf die Einführung von E-Learning in Ihrem Unternehmen vor:

???? Kostenloses E-Book „Datenschutz im E-Learning“ herunterladen + Infografik
???? Lesen Sie auch unseren Beitrag wie Sie Ihren Betriebsrat rechtzeitig bei der Einführung von E-Learning involvieren  + Infografik

Bleiben Sie mit unserem Newsletter auf dem Laufenden. Jetzt für den Newsletter amelden.

 

Vorheriger Beitrag
Warum eine E-Learning Plattform auch schön sein muss – Usability und Design im Fokus
Nächster Beitrag
Schnelle und effektive Weiterbildung in der Pflege mit E-Learning

Artikel zu ähnlichen Themen

Was macht ein L&D Manager
Was macht ein L&D Manager? – 3 Überraschungen
microlearning was ist das
Microlearning – Was ist das? [+ 7 aufregende Anwendungsfälle]
gamification im e-learning gamification definition
Gamification im E-Learrning – 8 aufregende Use Cases
Sales Portrait

Erleben Sie, wie keelearning Ihren Schulungsbedarf vereinfacht!

+49 6131 930 6003
sales@keeunit.de