Der Schlussbericht zur Trendstudie „Digitale Bildung auf dem Weg ins Jahr 2025“ bringt ein paar interessante Details ans Licht, die wir euch gerne kurz vorstellen möchten:
Die Lehrenden sind in Zukunft die größte Herausforderung
Die größten Herausforderungen finden sich in der „Digitale Kompetenz der Lehrenden“ und den „didaktischen Ansätzen“. Es sind also vor allem die Lehrer und Dozenten auf die es bei der Umsetzung des digitalen Lernens in den nächsten Jahren entscheidend ankommt. Ihre Kompetenz im Umgang mit den digitalen Medien zum einen und ihre angemessenen didaktischen Ansätze zum anderen entscheiden ganz wesentlich über den Erfolg des digitalen schulischen Lehrens und Lernens.
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Die geringste Herausforderung für die Digitalisierung des schulischen Lernens sehen die Befragten auf Seiten der Schüler und Studenten. Weder ihre „Digitale Kompetenz“, noch die ihnen zur Verfügung stehende „Technische Ausstattung“ werden als wichtige Klippen gesehen.
Die Digitalisierung des Lernstoffs kommt nur schwer in Schule und Ausbildung an
Während bei Hochschule und Weiterbildung der Digitalisierungsgrad 2025 auf über 60% geschätzt werden, wird der digitale Lernstoff bei Schule und Ausbildung nicht die magischen 50% überschreiten. Schule und Ausbildung bleiben weiterhin dem Prinzip „analog“ treu.
Mobile Learning bleibt der wichtigste technologische Trend
Neben weiteren Trends wie „Big Data“ und „Learning Analytics“ lautet die Mehrheitsmeinung: Mobile Endgeräte – in der Regel verstanden als Smartphones, nicht Tablets oder Laptops – werden in erster Linie wegen ihrer weitreichenden Verfügbarkeit und ihrer großen Verbreitung in allen Bevölkerungsschichten als dominantes Lerntool der Zukunft gesehen.
Team ist Trumpf
Soziales und kollaboratives Lernen gelten als wichtigste didaktische Innovation. Ein zentrales Argument für das vernetzte und kollegiale Lernen ist aus Sicht der Experten, dass damit Lernprozesse eingeübt werden können, die in der Arbeitswelt Standard sind. Denn im Beruf wird, unterstützt durch digitale Medien, im Team gearbeitet und dementsprechend im Team gelernt.
Die E-Learning-Branche im Wachstumsmodus
Experten prognostizieren für die kommenden fünf Jahre insgesamt ein Umsatzwachstum von 116 %. Von heute 600 Mio. Euro würde sich der Umsatz der E-Learning-Kernbranche somit bis zum Jahr 2020 auf 1,3 Mrd. Euro mehr als verdoppeln. Das entspricht einem jährlichen Wachstum von ca. 17 %. Generell wagen die Experten somit eine sehr günstige Prognose für die wirtschaftlichen Chancen der E-Learning-Branche in Deutschland.
Das waren unserer Meinung nach die wichtigsten Aussagen der Trendstudie. Mal sehen wo wir 2025 tatsächlich landen? Die gesamte Studie findet ihr hier.