Erfolgreiches Remote Onboarding ist keine Kunst, will aber dennoch richtig gemacht sein. Denn ein Thema wird in der Arbeitswelt immer relevanter: Remote-Arbeit. Seit der Coronavirus-Pandemie zeichnet sich ein klarer Trend ab. Arbeitnehmer schätzen die Flexibilität von überall aus zu arbeiten. In diesem Beitrag geben wir Ihnen Tipps, wie das Onboarding gelingt und welche Tools diesen Prozess vereinfachen. So legen neuen Teammitglieder garantiert einen erfolgreichen Start hin.
Inhaltsübersicht
- 1 Die 4 größten Herausforderungen beim Remote Onboarding
- 2 Die passende Lösung für jedes Problem im Remote Onboarding
- 3 Mangelnde Interaktion
- 4 Technische Probleme
- 5 Unklare Kommunikation
- 6 Schlechte Einführung
- 7 Wie E-Learning-Plattformen und Onboarding-Apps im Remote Onboarding helfen
- 8 Fazit: Viele Vorteile mit weniger Ressourcen
Die 4 größten Herausforderungen beim Remote Onboarding
Eine persönliche Begrüßung, Smalltalk bei einem Kaffee oder Mittagessen mit den neuen Kollegen – es ist nicht immer einfach Remote-Mitarbeitern eine gleichwertige Erfahrung zu bieten. Durch die physische Distanz fehlt schlichtweg der persönliche Austausch auf sozialer und emotionaler Ebene. Dies stellt Unternehmen beim Remote-Onboarding vor folgende Herausforderungen:
Mangelnde Interaktion: Wer von Zuhause aus arbeitet, hat keine persönliche Interaktion mit anderen Teammitgliedern. Die täglichen sozialen Erlebnisse des Büroalltags fehlen.
Technische Probleme: Remote-Mitarbeiter haben manchmal Schwierigkeiten auf notwendige Ressourcen zuzugreifen oder kämpfen mit technischen Problemen.
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Unklare Kommunikation: Neue Teammitglieder wissen mitunter nicht, wie sie mit ihrem Team kommunizieren sollen. E-Mail, Messaging-Tools oder doch Videoanruf?
Schlechte Einführung: Ohne ein gründliches Onboarding-Programm haben Remote-Mitarbeiter Schwierigkeiten, sich im Unternehmen einzufinden und willkommen zu fühlen.
Die passende Lösung für jedes Problem im Remote Onboarding
Obwohl Remote Onboarding viele Vorteile bietet, ist es auch mit Herausforderungen verbunden. Das sind die vier häufigsten Stolperfallen:
Mangelnde Interaktion
Planen Sie regelmäßige Meetings und Gespräche mit Remote-Mitarbeitern, um die Interaktion und das Engagement zu fördern. Virtuelle Team-Building-Aktivitäten wie Spiele, virtuelle Kaffeepausen oder gemeinsame Online-Mittagessen helfen dabei, dass sich neue Teammitglieder im Unternehmen wohler fühlen.
Technische Probleme
Stellen Sie sicher, dass Remote-Mitarbeiter über die notwendigen Tools und Ressourcen verfügen, um ihre Arbeit ordentlich zu erledigen. Nutzen Sie E-Learning-Programme, um Mitarbeiter mit der Technologie vertraut zu machen. Cloud-Lösungen sind sehr nützlich, um Remote-Mitarbeitern den Zugriff auf die notwendigen Tools und Systeme zu ermöglichen.
Unklare Kommunikation
Geben Sie Remote-Mitarbeitern ein klares Verständnis für ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Wie stellen Sie sicher, dass alle auf dem gleichen Stand sind? Ganz einfach! Erstellen Sie ein Handbuch oder eine Dokumentation, in der Arbeitsprozesse und -anweisungen genau beschrieben sind. Dieses Dokument dient zukünftig als Orientierung für alle neuen Mitarbeiter.
Schlechte Einführung
Vermeiden Sie ein schlechtes Onboarding, indem Sie sich für die neuen Mitarbeiter genügend Zeit nehmen. Legen Sie einen Schulungstag fest, um Ihren neuen Teammitgliedern die Arbeitsabläufe- und Tätigkeiten genau zu erklären. Mit strategischen E-Learning-Inhalten können Sie sicher sein, dass sich Ihre Mitarbeiter schnell zurechtfinden werden.
Wie E-Learning-Plattformen und Onboarding-Apps im Remote Onboarding helfen
E-Learning und Onboarding-Apps sind großartige Werkzeuge, um neuen Mitarbeitern den Einstieg ins Unternehmen zu erleichtern. Zu kostspielig, zu viel Aufwand? Falsch! Wir widerlegen die häufigsten Argumente gegen E-Learning.
Mit E-Learning können Unternehmen Schulungen, Kurse und Tutorials online anbieten. Diese sind von neuen Mitarbeitern jederzeit und überall abrufbar. Das ist besonders praktisch, weil es Zeit und Ressourcen spart. Physische Schulungen oder Trainer vor Ort sind nicht notwendig.
Onboarding-Apps hingegen helfen dabei, den Prozess des Einarbeitens von neuen Mitarbeitern zu optimieren. Wichtige Informationen wie Unternehmensrichtlinien, Organisationsstrukturen und Arbeitsabläufe – alles in einer App. Fragen beantworten sich dadurch oft von selbst.
Fazit: Viele Vorteile mit weniger Ressourcen
Dank Remote Onboarding genießen Sie zahlreiche Vorteile, während Sie Zeit und Geld sparen. Das klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Doch gerade deshalb wird Remote Onboarding immer beliebter. Es bietet Ihnen mehr Flexibilität. Sie können Mitarbeiter global rekrutieren und so mehr Fokus auf Fähigkeiten und „soft skills“ legen, statt Faktoren, wie etwa die Anfahrtszeit, zu beachten.
Durch E-Learning und Onboarding-Apps können Unternehmen Zeit und Geld sparen, gleichzeitig werden die Mitarbeiter schnell und effektiv auf ihre Arbeit vorbereitet. Es ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten! Wir zeigen Ihnen, wie das funktioniert. Vereinbaren Sie einen kostenlosen und unverbindlichen Beratungstermin.