Generational Learning vereint die Erfahrungen, Perspektiven und Fähigkeiten von mehreren Generationen. Warum multigenerationale Teams Unternehmern innovativer machen und wie auch Sie Generational Learning bei sich etablieren, lesen Sie hier.
Inhaltsübersicht
Was ist Generational Learning?
„Generational Learning“ steht für den Wissensaustausch zwischen verschiedenen Generationen in einer Organisation, z.B. in einem Unternehmen. Jede Generation hat einzigartige Lebenserfahrungen, wurde unterschiedlich ausgebildet und auch von unterschiedlichen Wertevorstellungen geprägt. Dadurch entstehen vielseitige Ansätze für Problemlösungen. Obwohl Generational Learning kein festes Lernkonzept ist, so wird es im L&D-Management (Learning und Development) immer häufiger herangezogen. Denn statt Konflikte zwischen Generationen zu verschärfen, schlägt es sinnvolle Brücken und setzt auf Wertschätzung für alle Altersgruppen.
Multigenerationale Teams für mehr Innovation
Multigenerationale Teams sind wahre Quellen der Innovation, indem sie eine breite Palette von Erfahrungen, Fähigkeiten und Perspektiven vereinen. Dadurch werden Probleme und Herausforderungen von unterschiedlichen Seiten betrachtet, was zu kreativen Lösungen führt. Im Vergleich zu Teams aus Gleichaltrigen schaffen diese häufig mehr Synergien und entwickeln innovative Lösungen. Immerhin können sie auf einen größeren Pool aus Wissen und Ansätzen zugreifen. Wie Sie eine dynamische und kreative Arbeitsatmosphäre schaffen, indem Sie Generational Learning gezielt im Unternehmen einsetzen, lesen Sie jetzt.
Reverse Mentoring
Mentoring kennt man, denn es macht einen wichtigen Bestandteil des Lebenslangen Lernen aus. Zumeist kennen viele Mentoring in dieser Konstellation: Erfahrene Kollegen teilen ihr Wissen mit jüngeren Teammitgliedern. Doch beim Reverse Mentoring funktioniert es genau andersherum.
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Hier lernen erfahrenere und ältere Kollegen von den Jüngeren. Dabei sind die Themen häufig: Technologie, soziale Medien und Kommunikation. Hier können junge Teammitglieder viel wertvolles Wissen weitergeben. Denn diese sind „digital natives“ und beherrschen digitale Tools meist problemlos.
Auch fachliche Kompetenzen sind nicht zu unterschätzen. Immerhin kommen junge Teammitglieder oft „frisch“ von der Ausbildung und bringen besonders aktuelles Wissen mit. Reverse Mentoring trägt dazu bei, eine offene und gesunde Lernkultur in Unternehmen zu fördern.
E-Learning Content von Mitarbeitern
Der Verlust von Wissen ist für Unternehmen besonders kostspielig. Denn sobald Wissen verloren geht, muss es mühsam wiederbeschaffen werden. So etwa durch Schulungen, Neuanstellungen oder externe Berater. Außerdem verlangsamt Wissensverlust den Betrieb. Wenn wichtiges Know-how fehlt, geraten Projekte ins Stocken oder können gar nicht mehr abgearbeitet werden. Es passieren immer mehr Fehler und die Qualität von Produkten und Dienstleistung nimmt ab.
Nun ist es kein Geheimnis, dass wichtiges Unternehmens- und Handlungswissen insbesondere bei älteren und erfahrenen Mitarbeitern liegt. Um dieses Wissen für alle verfügbar zu machen, eignen sich innovative E-Learning Plattformen. Durch die flexible Gestaltung von Lernpfaden und Lerninhalten können auch E-Learning Inhalte von Mitarbeitern eingebunden werden. Es muss nicht immer ein Kurs sein. Checklisten oder Erfahrungsberichte können auch in der Mediathek abgelegt und allen Mitarbeitern zugänglich gemacht werden.
Dabei erstellen Mitarbeiter wertvollen Lern-Content, indem sie sich z.B. bei der Durchführung von Prozessen filmen oder ihr Wissen in Form von Microblogs weitergeben. Jüngere Kollegen können bei der technischen Umsetzung unterstützen, während ältere Kollegen ihr wertvolles Know-how vermitteln. Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, kann es sinnvoll sein, die Stelle eines E-Learning Managers zu besetzen.
Fazit: Generational Learning
Generational Learning fördert den Wissensaustausch zwischen verschiedenen Generationen in einer Organisation. Auf diese Weise werden unterschiedliche Lebenserfahrungen, Ausbildungen und Wertevorstellungen zusammengeführt. Dadurch entstehen vielseitige Ansätze für Problemlösungen. Zwei Möglichkeiten um Generational Learning in Ihrem Unternehmen einzusetzen, sind das „Reverse Mentoring“ und die Erstellung von E-Learning Inhalten durch Mitarbeiter.
Bei diesem Lernansatz sind zwei Dinge besonders wichtig: Offenheit und Wertschätzung. Mitarbeiter sollten dazu gewillt sein, von Kollegen unterschiedlichen Alters zu lernen. Der Austausch zwischen unterschiedlichen Altersgruppen verbessert die Unternehmenskultur insgesamt. Denn so lassen sich Vorurteile leicht abbauen und innovative Lösungen entwickeln. Außerdem wird die Wissenskontinuität erhalten, was Unternehmen leistungsstärker und resilient macht.
Generational Learning in Ihrem Unternehmen
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