Microlearning Fakten – 15 überraschende Infos, von denen Sie so vermutlich noch nicht gehört haben! In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen alles, was Sie als Unternehmer, HR-Experte, Coach und Bildungsdienstleister über Microlearning wissen müssen.
Inhaltsübersicht
- 1 Warum Microlearning das digitale Lernen bereichert
- 2 Herausforderung Nr. 1: Die begrenzte menschliche Aufmerksamkeitsspanne
- 3 Herausforderung Nr. 2: Konzentration in digitalisierter Gesellschaft
- 4 Herausforderung Nr. 3: Die Vergessenskurve
- 5 Welche Rolle spielt Microlearning?
- 6 Lernen 4.0 – 15 Microlearning Fakten
- 7 Fakt 1: Das ist Microlearning
- 8 Fakt 2: Das ist Microlearning nicht
- 9 Fakt 3: Unterschiede zwischen Microlearning und Just-In-Time Teaching
- 10 Fakt 4: So klein sind Microlearning-Lernhäppchen
- 11 Fakt 5: Microlearning für Mitarbeiter
- 12 Fakt 6: Große Vorteile für Mitarbeiter
- 13 Fakt 7: Viele Vorteile für die Wirtschaft
- 14 Fakt 8: Voraussetzungen für Microlearning sind optimal
- 15 Fakt 9: Microlearning wird nicht nur von Millenials angewendet
- 16 Fakt 10: Microlearning kann in interner Weiterbildung genutzt werden
- 17 Fakt 11: Wann Microlearning nicht angewendet werden sollte
- 18 Fakt 12: Entwurf von Microlearning-Lernangebot
- 19 Fakt 13: Formate, in denen Microlearning eingesetzt werden kann
- 20 Fakt 14: Microlearning kann sich auf ROI auswirken
- 21 Fakt 15: Digitale Weiterbildung in Unternehmen – was ist noch möglich?
- 22 Microlearning im eigenen Unternehmen einsetzen
Warum Microlearning das digitale Lernen bereichert
Die Digitalisierung bringt es mit sich, dass wir Sekunde für Sekunde mit neuen Informationen, Wissen und Bildern konfrontiert werden. Unsere Aufmerksamkeitsspanne und Konzentration leidet darunter, weshalb veraltete Lehrmethoden heute nicht mehr voll greifen. Lernstrategien müssen sich den aktuellen Bedürfnissen der Lernenden anpassen. Dabei müssen sie vor allem die folgenden drei Herausforderungen meistern:
Herausforderung Nr. 1: Die begrenzte menschliche Aufmerksamkeitsspanne
Laut der 90/20/8 Regel können erwachsene Menschen 90 Minuten lang konzentriert zuhören. Jedoch beginnt die Leistungsfähigkeit bereits nach 20 Minuten abzufallen. Ab diesem Zeitpunkt fällt es den meisten Menschen schwer, die vermittelten Inhalte zu behalten. Alle acht Minuten müssen die Teilnehmer von Seminaren, Vorlesungen oder Workshop aktiv involviert werden, um ihre Aufmerksamkeit zu wecken.
Herausforderung Nr. 2: Konzentration in digitalisierter Gesellschaft
Laut einer Microsoft-Studie haben Goldfische eine längere Aufmerksamkeitsspanne (9 Sekunden) als Menschen (8 Sekunden). Mögliche Ursache: Durch die Herausforderungen der Informationsgesellschaft hat sich die menschliche Wahrnehmung verändert, Lehrmethoden müssen sich diesen Veränderungen annehmen.
Herausforderung Nr. 3: Die Vergessenskurve
Deine Mitarbeiterschulungen sind zeitaufwändig und ineffizient?
Mit keelearning optimierst Du Deine Schulungen, sparst Zeit und erhöhst den Lernerfolg – flexibel und effizient. Setze auf digitale Weiterbildung und steigere die Produktivität Deines Teams.

Damit Lernprozesse effektiv sind, müssen die Lernenden die Inhalte auch behalten. Die Vergessenskurve besagt, dass wir schon nach 20 Minuten nur noch 60 Prozent des Inhalts erinnern können, nach sechs Tagen nur noch 23 Prozent, nach 30 Tagen haben wir nahezu 80 Prozent des Erlernten vergessen, wenn es nicht erneut aktiv eingeübt wird.
Diese drei Herausforderungen müssen angenommen werden, damit Lerninhalte im Gedächtnis bleiben, im Job schnell und praktisch Anwendung finden und Unternehmen einen Zugewinn durch Mitarbeiter haben, die neues Wissen optimal aufnehmen.
Welche Rolle spielt Microlearning?
Ergänzung von Weiterbildung: Die Methode des Microlearning können Weiterbildungsanbieter, Bildungsinstitutionen und Unternehmen nutzen, um ihre formalen Trainings – Seminare, Workshops, E-Learning-Angebote – sinnvoll zu ergänzen. Der Lerneffekt kann durch Microlearning verstärkt werden, Lernende können Inhalte länger im Gedächtnis behalten und langfristig verankern.
Aufmerksamkeit erhalten: Beim Microlearning werden Inhalte in kleinen Einheiten vermittelt, die die Aufmerksamkeit des Lernenden für etwa drei bis fünf Minuten beansprucht. So kann das Optimum an Aufmerksamkeit genutzt werden.
Schnellere Abschlüsse: Je kürzer die Trainings sind, desto schneller können Lernende (Teil-)Abschlüsse machen. Die Abschlussrate steigt damit, was Mitarbeiter motiviert und Unternehmen als Gewinn verbuchen können.
Lernen 4.0 – 15 Microlearning Fakten
Die Bildungslandschaft befindet sich im Wandel, und Microlearning spielt dabei eine entscheidende Rolle. Diese innovative Lernmethode bietet eine Vielzahl von Formaten, die es ermöglichen, Wissen schnell und effizient zu vermitteln. Von interaktiven Videos über mobile Apps bis hin zu gamifizierten Lerninhalten – Microlearning passt sich flexibel den Bedürfnissen der Lernenden an und fördert eine kontinuierliche Wissensaneignung. Diese 15 Microlearning Fakten zeigen, wie Microlearning die Zukunft des Lernens gestaltet und Unternehmen dabei unterstützt, Mitarbeiter effektiv weiterzubilden.
Fakt 1: Das ist Microlearning
Microlearning Fakten? Bevor wir starten: Was ist Microlearning überhaupt? Die Definition des Mikrolernens liegt bereits im Namen: Beim Microlearning werden nur kleinste Wissensportionen vermittelt, es wird in Ministeps gelernt. Eine Lerneinheit dauert so in der Regel zwischen zwei und fünf Minuten, am Ende steht ein klares und definiertes Lernziel. Mikrolernen wird sowohl im formalen wie auch informellen Lernen verwendet. Die Lernenden werden durch das Rich-Media-Format zum aktiven Nutzen des Tools angeregt, außerdem ist das Mikrolernen mit anderen Tools kompatibel.
Fakt 2: Das ist Microlearning nicht
Mikrolernen ist keine Methode, um ein zehnstündiges Training in kürzere Einheiten zu unterteilen. Trainer können also nicht ihre umfangreichen Materialien einfach neu sortieren und in Einzeltrainings gliedern und schon ist ein Microlearning-Tool fertig. Es geht vielmehr darum, die Lernenden durch eine besondere Aufbereitung von Wissen zum Handeln, Einüben und Nachdenken zu animieren.
Fakt 3: Unterschiede zwischen Microlearning und Just-In-Time Teaching
Just-In-Time-Teaching wird in der Regel angewendet, um Arbeitnehmern kontextgebunden Lerneinheiten in diesem Moment anzubieten, in dem der Bedarf besteht.
- Just-In-Time-Teaching wird zumeist genutzt, um einen speziellen Bedarf zu decken bzw. die Lösung für ein spezielles Problem zu bieten
- Just-In-Time-Teaching unterstützt die informelle Ausbildung, weniger die formale Ausbildung
- Just-In-Time-Teaching wird zumeist nicht durch Learning Management Systemen getrackt
So können sich beispielsweise Studierende mit Just-In-Time-Teaching auf Vorlesungen vorbereiten und sich so bereits vorab auf Inhalte der Veranstaltung vorbereiten.
Fakt 4: So klein sind Microlearning-Lernhäppchen
Die Idee hinter den kleinen Microlearning-Einheiten ist es, sie so knackig wie möglich zu halten. Das Lernziel soll schnell und durch eine hohe Effektivität erreicht werden – wie lang die Einheiten sind, hängt stark von dem jeweiligen Thema ab. Es gibt also keine perfekte Länge für Mikrolernen, aber idealerweise sollten die Einheiten:
- leicht zu verinnerlichen sein
- so kurz sein, dass Lernende eine Einheit ohne Unterbrechung abschließen können, bspw. auf der Zugfahrt nach Hause oder einer Pause
- orts- und zeitunabhängig verfügbar sein
- mit einem effektiven Ergebnis abgeschlossen werden, was den Lernenden sofort zum aktiven Handeln anregt
- handlungsorientiert konzipiert sein.
Eine Mikrolearning App stellt Lerninhalte so zur Verfügung, das sie leicht zu konsumieren und zu verinnerlichen sind.
Fakt 5: Microlearning für Mitarbeiter
Microlearning Fakten Nr. 5: Microlearning ist für Mitarbeiter eine gute Möglichkeit, während der eigentlichen Arbeitszeit neues Wissen und Techniken sofort anzuwenden und zu verinnerlichen. Deshalb sind Microlearning-Anwendungen immer mit dem eigentlichen Anwendungsgebiet der Inhalte verzahnt. Die Lernenden können mit einem einfachen Lernniveau beginnen und sich langsam an das Expertenwissen herantasten, und auch das Tempo lässt sich anpassen.
Fakt 6: Große Vorteile für Mitarbeiter
Microlearning in der Weiterbildung hat insbesondere für die Mitarbeiter einige Vorteile:
- Flexibilität: Mikrolernen funktioniert auf allen (mobilen) Endgeräten
- Schneller Zugang: Es ist kein Einloggen in ein Learning Management System nötig
- Multitasking: Zugriff zum Lehrmaterial unterbricht den Workflow nicht
- Lernerzentriert: Die Anwendung kann die verschiedenen Lernstile und Schwerpunkte von Lernenden berücksichtigen, so dass sich die Mitarbeiter in der Aufbereitung und Herangehensweise der einzelnen Lerneinheiten wiederfinden.
- Just-in-time: Das Wissen wird den Mitarbeitern genau dann zur Verfügung gestellt, wenn es auch angewendet werden kann.
- Rich Media: Microlearning berücksichtigt die verschiedensten Formate. Je nachdem, um welchen Inhalt und welche Zielgruppe es sich handelt, können die Lerneinheiten für verschiedene mediale Zugänge aufbereitet werden.
- Zeitsparend: Die einzelnen Lerneinheiten sind so kurz, dass sie schnell abgeschlossen werden können und Wissen schnell effektiv umgesetzt werden kann.
Fakt 7: Viele Vorteile für die Wirtschaft
Wenn von Microlearning Fakten die Rede ist, darf man nicht auf den wirtschaftlichen Aspekt vergessen. Zu den zentralen Vorteilen des Microlearnings für Unternehmen gehören:
- Preiswertes Weiterbildungstool: Um Microlearning im eigenen Unternehmen zu integrieren, benötigt es keine übermäßig hohe Investition. Vielmehr zahlt sich die Investition in Form von gut ausgebildeten Mitarbeitern sehr schnell aus.
- Kurzer Entwicklungszyklus: Die Lerneinheiten können schnell konzipiert und zur Verfügung gestellt werden.
- Schnelle Updates: Bei neu verfügbarem Wissen und anderen Innovationen können die Lerneinheiten schnell aktualisiert und die Mitarbeiter darüber informiert werden.
- Vielseitigkeit: Mikrolernen in Unternehmen kann sowohl in der formalen oder informellen Weiterbildung genutzt werden. Das bedeutet, dass die verschiedenen Module den Mitarbeitern zum individuellen Lernen oder als eigenständiger Kurs sowie im Rahmen eines formalen Weiterbildungskurses zur Verfügung gestellt werden.
- High Impact: Lernziele können schnell erreicht werden, Unternehmen können schnell aktuelles Wissen an Mitarbeiter in allen Abteilungen weitergeben.
Fakt 8: Voraussetzungen für Microlearning sind optimal
Immer mehr Unternehmen entdecken die Möglichkeiten des Mikrolernens, denn die Voraussetzungen sind so gut wie nie:
- Steigende Nutzerzahl von mobilen Endgeräten
- Optimale technologische Voraussetzung für schnelle Entwicklung von Lerneinheiten
- Anwendungen können in verschiedenen Lernsituationen (Seminare, Workshops, individuelles Lernen) genutzt werden.
- Microlearning benötigt nur eine niedrige Aufmerksamkeitsspanne
In unserem Beitrag zu Microlearning Software lesen Sie mehr zu dem Thema und erfahren mehr über weitere Microlearning Fakten.
Fakt 9: Microlearning wird nicht nur von Millenials angewendet
Microlearning ist eine Lerntechnik, die aufgrund ihrer Gestaltung vor allem von Millenials gut angenommen wird. Trotzdem zielt das Mikrolernen auf eine breitere Zielgruppe, da es sich auf die verschiedenen Ansprüche der Lernprofile einstellen kann:
- Schnelllerner: Wer wenig Zeit hat, kann mit Microlearning schnell lernen
- Kurzlerner: Die Lerneinheiten passen sich den Aufmerksamkeitsspannen der Mitarbeiter an
- Mobillerner: Microlearning ist auf verschiedenen Gerätetypen anwendbar
- Einfachlerner: Es benötigt kein spezielles Learning Management System
- Individuallerner: Microlearning passt sich dem Workflow des Lernenden an
Microlearning lässt sich auf nahezu alle Lerntypen anwenden. Unternehmen sollten lediglich für die notwendigen technischen Kompetenzen sorgen.
Fakt 10: Microlearning kann in interner Weiterbildung genutzt werden
Microlearning im Unternehmen kann nicht nur für das informelle Lernen von Mitarbeiter eingesetzt werden. Auch in der internen Weiterbildung gibt es Anwendungsfelder:
- Formale Ausbildung
- Ergänzung zur formalen Ausbildung
- Vor- oder nachbereitende Ergänzung bzw. Verstärkung von Online- und ILT-Trainings
- Als Just-in-time-Lernhilfen
Mit Microlearning lässt sich Weiterbildung im Unternehmen lebendiger und effektiver gestalten, probieren Sie es aus!
Fakt 11: Wann Microlearning nicht angewendet werden sollte
Usere Microlearning Fakten sind realistisch: Es gibt einige wenige Fälle, in denen Microlearning im Unternehmen nicht funktioniert. Das kann passieren, wenn der Lerninhalt zu komplex ist und sich nicht sinnvoll in einzelne Lehreinheiten verpacken lässt. Dann kann es sinnvoll sein, das Wissen in einer größeren Lehreinheit zu vermitteln. In allen anderen Fällen kann Microlearning nahezu immer als einzelne Einheiten oder in Form einer Lehrreihe angewendet werden.
Fakt 12: Entwurf von Microlearning-Lernangebot
Beim Entwerfen eines Microlearning-Angebotes können die folgenden drei Schritte befolgt werden:
Schritt 1: Im ersten Schritt erstellt man eine allgemeine Vorlage – ein Blueprint – das die Lernziele definiert und die allgemeine Gestaltung aller Mikrolernen-Einheiten vorgibt.
Schritt 2: Nun muss ein Plan erstellt werden, der das End-Lernziel in kleinere Lernziele unterteilt und deutlich macht, wie komplexes Wissen in kleine Lerneinheiten gepackt werden kann. Der Anwender soll nach jeder Mikro-Einheit neues Wissen erworben und einen weiteren Schritt zum Lernziel gemacht haben.
Schritt 3: Ein Zeitplan sollte den Lernenden einen guten Überblick geben, in wie vielen Schritten sie eine Mikrolernen-Anwendung abschließen. Milestones motivieren sie zum Lernen und sind wertvolle Anker auf dem Weg zum Ziel.
In diesem Artikel zeigen wir, wie Sie Ihr Unternehmen in nur 3 Schritten zukunftsfit dank Microlearning machen.
Fakt 13: Formate, in denen Microlearning eingesetzt werden kann
Microlearning hat sich als äußerst effektive Methode etabliert, um Lerninhalte schnell und effizient zu vermitteln. Es gibt eine Vielzahl von Formaten zur Auswahl, die je nach Inhalt angepasst werden können. Wesentlich ist dabei, dass diese Formate Multi-Device-fähig sind und auf Desktops, Laptops, Tablets sowie Smartphones genutzt werden können.
Es ist entscheidend, dass das gewählte Format den Inhalt unterstützt („Form follows Content“). Hier sind einige spannende Formate im Bereich Microlearning, die sowohl formale Lernangebote ergänzen als auch ILT-Trainings (Instructor-Led Training) bereichern können:
- Conversational Microlearning
- Microblogging durch Mitarbeiter
- Interaktives Parallax-Scroll-Training
- Mobile Apps
- Kurzvideos
- Interaktive Videos
- Whiteboard-Animationen
- Kinetic text based animations
- Simulationen, die spezielle Szenarien aus dem jeweiligen Fachbereich darstellen
- Infografiken
- E-Books und Flipbooks
- Interaktive PDFs
Diese vielfältigen Formate im Microlearning sind entscheidend, um die Lernmotivation und -effektivität zu maximieren. Sie tragen dazu bei, das Interesse der Lernenden zu wecken und aufrechtzuerhalten, indem sie Langeweile verhindern und die aktive Beteiligung fördern. Formate wie interaktive Videos und Gamification-Elemente machen das Lernen unterhaltsam und ansprechend.
Fakt 14: Microlearning kann sich auf ROI auswirken
Microlearning Fakten zeigen, dass jede Lernstrategie, die Recall, Retention und die aktive Anwendung von Weiterbildung positiv beeinflusst, auch den Return on Investment (ROI) verbessert. Besonders deutlich wird dies bei Microlearning-Ansätzen, die die erfolgreiche Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen fördern. Dies ist bereits ein bedeutender Vorteil für die betriebliche Weiterbildung. Zudem bietet Microlearning den Mitarbeitern präzises Anwendungswissen zur richtigen Zeit. Wenn Unternehmen digitale Weiterbildungsangebote mit Microlearning-Methoden nutzen, lernen die Mitarbeiter, ihr Wissen gezielt anzuwenden und langfristig ihr Lernverhalten sowie ihre Arbeitsweise zu verbessern. Dadurch steigern sie die Effizienz ihrer Arbeitsabläufe, was sich wiederum positiv auf den ROI auswirkt.
Fakt 15: Digitale Weiterbildung in Unternehmen – was ist noch möglich?
Kommen wir zum Ende unserer Liste an Microlearning Fakten. Für Unternehmen ist das Microlearning eine weitere Möglichkeit, Mitarbeiter mit der digitalen Weiterbildung im Unternehmen gezielt zu erreichen. Voraussetzung ist, dass Personalabteilungen sich Gedanken darüber machen, wie sie Wissen an ihre Mitarbeiter herantragen möchten und wie sich diese Maßnahme positiv auf den ROI auswirken soll.
Soll Mitarbeitern durch die digitale Weiterbildung im Unternehmen aktuelles Fachwissen schnell zugeführt werden?
Ist Microlearning die Möglichkeit, Mitarbeiter zu kompetenten Ansprechpartnern im Umgang mit Kunden zu schulen?
Oder sollen Mitarbeiter in täglichen Abläufen effektiver agieren?
Mit Microlearning ist alles möglich.
Ein großer Vorteil ist weiterhin, dass Unternehmen Microlearning mit anderen Formaten und Ansätzen verbinden können, um die größtmögliche Wirkung zu erzielen.
Besonders effektiv ist Microlearning beispielsweise mit Methoden wie:
- Gamification
- Social Learning
- und Personalisierung des Lernens.
Microlearning im eigenen Unternehmen einsetzen
Das waren 15 Microlearning Fakten, die zeigen, dass es sich lohnt, Microlearning einzusetzen. Diese Lernmethode ist nicht nur eine Antwort auf die Herausforderungen der modernen Bildung, sondern auch ein Schlüssel zur effektiven Weiterbildung in Unternehmen. Die Vielfalt der Formate ermöglicht es, Lerninhalte maßgeschneidert und bedarfsorientiert zu gestalten. Von der Flexibilität der Nutzung auf verschiedenen Geräten bis hin zur Förderung der Lernmotivation durch interaktive Elemente und Gamification – Microlearning setzt neue Maßstäbe für effizientes und ansprechendes Lernen. Unternehmen, die Microlearning gezielt einsetzen, profitieren von besser qualifizierten Mitarbeitern und gesteigerter Produktivität, was letztlich zu einem nachhaltigen Unternehmenserfolg beiträgt.
Testen Sie die keelearning Plattform schon heute kostenlos! Intuitiv und unverbindlich.
News und Insights rund um das Thema innovatives, digitales und user-zentriertes Lernen finden Sie auf LinkedIn!