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Die Weiterbildung im Unternehmen funktioniert vornehmlich nach dem folgenden Muster: Die Personalabteilung wählt Themen aus, die als wichtige Inhalte für eine Fortbildungsmaßnahme erkannt werden. Es folgt das Seminar, in dem Wissen vermittelt wird. Abgeschlossen wird das Seminar womöglich durch einen Test. Zurück am Arbeitsplatz kann das erworbene Wissen oft nicht mehr angewendet werden. Es fehlt der individuelle Praxisbezug. Deshalb liegt die Zukunft der Weiterbildung im Social Workplace Learning.
Künstliche Lernumgebungen verfehlen das Ziel
Herkömmliche Weiterbildungsmaßnahmen wie Seminare, Mitarbeiterschulungen sowie Workshops haben ein strukturelles Problem: Alle Teilnehmer solcher Veranstaltungen erhalten den gleichen Input, ohne Rücksicht auf individuelle Interessen sowie spezielle Arbeitsgebiete. Davon sind lediglich Fachseminare ausgenommen, in denen beispielsweise rechtliche Grundlagen vermittelt werden. Die Lehrinhalte sind vorgegeben und wenn es sich um einen externen Seminarleiter handelt, kann dieser zumeist nicht auf individuelle Erfahrungen aus der Arbeitswelt eingehen. Auch E-Learning-Programme haben oft den Mangel, dass die Nutzer mit standardisierten Fragestellungen konfrontiert werden, die wenig mit den wahren Herausforderungen des Berufsalltags zu tun haben. Diese Art der Weiterbildung ist für Unternehmen wenig effizient und wirtschaftlich, für Mitarbeiter ist es immer dann frustrierend, wenn sich in der Praxis kein Mehrwert einstellt. Viele Personalverantwortliche haben dieses Problem erkannt und setzen nun auf Social Workplace Learning.
Social Workplace Learning: Gezielt Kompetenzen vermitteln
Heute geht es nicht mehr darum, sich einen Wissenskanon anzulernen, denn Methoden und Fakten verlieren schnell an Gültigkeit. Es gilt, das Lernen als lebens- und arbeitsbegleitenden Prozess anzuerkennen und sich die notwendigen Kompetenzen anzueignen. Anstatt die Lerneinheiten als Weiterbildungsmaßnahmen vom Berufsalltag abzukoppeln, müssen diese also in den Working Process integriert werden. Je nach Unternehmensgröße- und Ausrichtung kommen verschiedene Methoden des Social Workplace Learnings in Frage. Tandempartner aus verschiedenen Fachgebieten können sich austauschen und so die Kommunikation und die Ablauf von Prozessen zwischen Abteilungen verbessern, in kleinteiligen Projektgruppen können gemeinsam Problemlösungen erarbeitet werden und Angebote wie die kurzweilige Lern-App machen es möglich, dass aktuelles Praxiswissen schnell und möglichst einprägsam an Mitarbeiter gebracht wird.
Methoden des Social Workplace Learnings
- Fallstudien
- Rollenspiele
- Gamification
- Austausch in der Learning Comunity
- Individuelles E-Coaching
Das Erarbeiten eines Social Workplace Learning-Konzepts hält für Unternehmen einige Vorteile bereit. Sind die Strukturen einmal erarbeitet, müssen sie regelmäßig aktualisiert und ergänzt werden. Dafür fällt der teure Einkauf der externen Anbieter von Mitarbeiterschulungen weg. Zudem können Mitarbeiter selbstbestimmt sowie zeit- und ortsabhängig lernen.
Social Workplace Learning benötigt…
- eine Lernplattform für interne Blended Learning und E-Learning-Angebote
- individuelle Lern- und Planspiele sowie Web Based Trainings
- digitale Kommunikationswege wie Blogs, UnternehmensWiki, Community-Portale etc.
- Möglichkeiten, die Lernerfolge anhand der gewachsenen Kompetenz des Mitarbeiters zu messen
- Konzepte für den Austausch zwischen Mitarbeitern (bsw. abteilungsübergreifende Projekte, Tandempartnerschaften etc.)
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