Die Zukunft des E-Recruiting: Was HR-Professionals wollen

Die Zukunft des E-Recruitings

Wie nutzen Personalabteilungen und Recruiter die digitalen Möglichkeiten in der Bewerbersuche? Diese Frage stellten sich die Forscher der Projektgruppe „Wirtschaftsinformatik“ des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT und der Universität Bayreuth. Sie befragten rund 1000 Profis aus der HR-Branche und stellen ihre Ergebnisse als Studie »E-Recruiting: Anforderungen und Präferenzen von HR-Professionals« vor.

E-Recruiting: So suchen Recruiter online

Recruiter setzen nicht nur auf einen Kanal – das ist eines der zentralen Ergebnisse der E-Recruiting-Studie. Vielmehr kombinieren sie verschiedene Kanäle, auf denen sie Stellenangebote online breit streuen. Klassiker sind hier Online-Stellenbörsen wie StepStone, stellenanzeigen.de und Jobware. Im Bereich Social Recruiting werden Jobangebote auch über Plattformen wie XING, Indeed und LinkedIn verbreitet. Zu den weiteren Recruiting-Kanälen gehören – je nach Zielgruppe – Apps, mobile Anwendungen wie »Truffls«, fachspezifische Foren sowie regionale Portale. In der Studie zum Thema E-Recruiting wurde deutlich, dass HR-Profis gern kostenneutral arbeiten möchten. Deshalb wird auf typische digitale Verbreitungsmedien gesetzt, die das kostenfreie Bewerben von Jobangeboten ermöglichen. Auch »Google-AdWords« und »eBay-Kleinanzeigen« wird genutzt. Fallen hier jedoch Kosten an, müssen sich diese durch spezielle Vorteile lohnen.

Das wünschen sich Recruiter

Im E-Recruiting wünschen sich die Befragten vor allem mehr Flexibilität und auf die Bedürfnisse zugeschnittene Modelle. »Insgesamt sehen Recruiter viele Verbesserungspunkte für die digitale Anzeigenschaltung. Gewünscht werden eine fortwährenden Editierbarkeit der Online-Stellenanzeigen sowie dynamische Angebote mit Laufzeitanpassung und erfolgsbasierten Preismodellen«, so Mitautor Dr. Matthias J. Kaiser, Wissenschaftler am Lehrstuhl für Innovations- und Dialogmarketing der Universität Bayreuth und der Projektgruppe „Wirtschaftsinformatik“ des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT.

Im Recruiting wird man zukünftig den digitalen Weg gehen und es gibt ein großes Potenzial: Die Studie ergab, dass einige Unternehmen mehr als 1.000 Stellenanzeigen pro Jahr (ins. 7,5 Mio. Stellenanzeigen in Deutschland/2016) inserieren – mit einer optimalen Ansprache der Zielgruppe kann die Konversion sogar noch erhöht werden. Mehr als die Hälfte der befragten HR-Professionals gab an, zwischen 300  und 1.000 Euro pro Monat für in eine Stellenanzeige zu investieren. Daraus ergibt sich ein jährliches Marktvolumen von bis zu 7,5 Milliarden Euro in Deutschland.

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