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Deutsche Unternehmen wollen mehr in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren. Das ist im Hinblick auf den Fachkräftemangel und die Digitalisierung von weitreichenden Unternehmensbereichen nicht nur wichtig für die Zukunft von Betrieben, es stärkt auch die Arbeitgebermarke.
Bitkom zeigt in der Studie zum Thema „Weiterbildung für die digitale Arbeitswelt”, wie stark digitale Lernformate bereits in Unternehmen angekommen sind.
Trend: Weiterbildung wird digitaler
Für die Studie wurden 504 Unternehmen mit jeweils mindestens zehn MitarbeiterInnen befragt. Im Fokus der Befragung stand zum einen die Frage nach der Bedeutung der Aneignung von Digitalkompetenzen in der Weiterbildung. Zum anderen wurden die Unternehmen dazu befragt, in welcher Form sie digitale Weiterbildungsformen wie etwa E-Learning bereits nutzen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass immer mehr Unternehmen auf einen Mix aus digitalen und nicht-digitalen Lernangeboten setzen.
Vorteile von E-Learning
- zeitliche Flexibilität (77 Prozent)
- örtliche Flexibilität (76 Prozent) Flexibilität an.
- Förderung von selbstorganisiertem und lebenslangem Lernen (53 Prozent)
- Erleichterter Zugang zum Lernen (46 Prozent)
- standardisierte Qualität der Kursinhalte (45 Prozent)
- Bereitstellen von individuellen Inhalten (41 Prozent)
- Kostenersparnis (34 Prozent)
Mit der stetigen Weiterentwicklung von E-Learning-Formaten können diese auch immer mehr mit den Vorteilen von Präsenzveranstaltungen gleichziehen. Von den befragten Unternehmen stehen den Themen „Digitales Lernen“ und E-Learning 79 Prozent aufgeschlossen gegenüber. 54 Prozent wollen ihre Weiterbildungsinvestitionen in diesem Jahr erhöhen.
Die beliebtesten digitalen Weiterbildungsmaßnahmen
- Lernprogramme auf dem PC (42 Prozent)
- Blended Learning (34 Prozent)
- webbasierte Lernprogramme (34 Prozent)
- externe Online-Seminarangebote (34 Prozent)
E-Learning wichtiger Teil in betrieblicher Weiterbildung
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E-Learning ist als Lernangebot und Weiterbildungsformat längst in deutschen Betrieben angekommen. Für 71 Prozent ist E-Learning ein Thema. Bereits 32 Prozent nutzen digitale Lernangebote für die betriebliche Aus- und Weiterbildung. Weitere 16 Prozent planen gerade die zeitnahe Einführung von E-Learning Methoden und 23 Prozent der Unternehmen sind aktuell dabei, eine individuelle Strategie auszuarbeiten.
Zielsetzungen beim Einsatz von E-Learning
- Bessere Visualisierungsmöglichkeiten (74 Prozent)
- niedriger organisatorischer Aufwand (61 Prozent)
- Vermittlung von Anwendungskenntnissen (56 Prozent)
Ein Einwand von Unternehmen, die bisher verstärkt auf nicht-digitale Lernangebote setzen, ist die direkte Kommunikation während Präsenzseminaren. 58 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass Präsenzseminare einen direkten Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern ermöglichen und digitale Angebote dies nicht erlauben.
Diese Befürchtung lässt sich leicht nehmen, denn: E-Learning-Plattformen oder Corporate Apps ermöglichen neben dem Wissenstransfer auch die Kommunikation zwischen den verschiedenen Nutzern – und das langfristig. Während ein Präsenzseminar zeitlich eingeschränkt ist und zumeist nur Mitarbeiter einer bestimmten Abteilung an einer solchen Veranstaltung teilnehmen, kann über digitale Plattformen hierarchie- und teamübergreifend miteinander kommuniziert werden. Das ermöglicht einen langfristigen Wissenstransfer.
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