Inhaltsübersicht
- 1 Lernplattformen: Was heißt Open Source (Moodle), was heißt Closed Source?
- 2 Keelearning vs. Moodle – Welche Lernplattform ist für wen besser?
- 3 1. Funktionsumfang
- 4 Moodle: Viele Funktionen, wenig Überblick
- 5 Deine Mitarbeiterschulungen sind zeitaufwändig und ineffizient?
- 6 keelearning: Viele Funktionen mit rotem Faden
- 7 2. Kostenfaktor
- 8 Moodle: Entwicklung, Betreuung und Serverplatz sind nicht umsonst!
- 9 Keelearning: Klare Preisstruktur, klare Leistung
- 10 3. Nutzerfreundlichkeit
- 11 Moodle: In nur 10 Klicks zum Ziel
- 12 keelearning: User Experience First
- 13 Moodle hat seine Zielgruppe, aber sind das auch Sie?
Seit dem Beginn der Coronapandemie wird nicht nur von Schulen gefordert, das Lernen mittels E-Learning (z. B. Online Kurse) in die eigenen vier Wände zu transportieren – auch Unternehmen und Akademien suchen händeringend nach den richtigen Lernplattformen. Die Lernplattform sollte dabei so ziemlich alles können, schick aussehen und im besten Fall nichts kosten. Das ist aus unternehmerischer Sicht nachvollziehbar, aber nicht realistisch. Um zumindest Kosten zu sparen, greift so mancher gerne auf die Open Source-Lernplattform Moodle zurück. Denn zumindest auf den ersten Blick, ist die quasi kostenlos. Und warum sollte man sich dann für eine kommerzielle E-Learning Software entscheiden?
Lernplattformen: Was heißt Open Source (Moodle), was heißt Closed Source?
Moodle ist eine Open Source-Software. Das bedeutet, dass der Quellcode dieser Software für alle frei zugänglich ist. Es steht also jedem offen, den Code herunterzuladen und anzupassen. Damit geht aber auch die Verantwortung der Code-Pflege einher. Die kostet aber langfristig Geld und bindet wertvolle Ressourcen – sofern man die Lernplattform selbst betreut. Es steht also jedem offen, diesen Code und damit die Lernsoftware zu ändern. Und das geschieht im Fall von Moodle fortlaufend. Ständige kommen neue Funktionen hinzu, denn jeder kann die E-Learning Software seinen Bedürfnissen anpassen. Bei einer Closed Source (auch Proprietäre Software genannt) liegt die Lizenz der Verbreitung hingegen beim Betreiber. Nur das Unternehmen, dass die Lernplattform programmiert hat, entwickelt diese auch weiter.
Keelearning vs. Moodle – Welche Lernplattform ist für wen besser?
Im Folgenden vergleichen wir die Open Source-Lernsoftware Moodle mit der Propietären Lernplattform keelearning.
1. Funktionsumfang
Moodle: Viele Funktionen, wenig Überblick
Deine Mitarbeiterschulungen sind zeitaufwändig und ineffizient?
Mit keelearning optimierst Du Deine Schulungen, sparst Zeit und erhöhst den Lernerfolg – flexibel und effizient. Setze auf digitale Weiterbildung und steigere die Produktivität Deines Teams.
Die Vorteile von Open Source Lernplattformen wie Moodle sind also, dass es jedem frei zur Verfügung steht – es also erst mal nichts kostet. Vorausgesetzt, man hat eine Affinität für Software-Entwicklung und weiß sehr genau, was man möchte. Und selbst dann muss man sich noch eine geraume Zeit nehmen, um sich in die Software einzuarbeiten. Moodle ist wie eine Legobausatz, den Sie ohne Anleitung bekommen und zusammenbauen müssen. Zudem sind hier Steine dabei, die Sie vermutlich gar nicht brauchen. Klingt müßig, und das ist es auch. Natürlich gibt es zahlreiche Foren, Blogs und Kurse, die Hilfestellungen geben. Aber auch hier muss man wieder viel Zeit investieren. Darüber hinaus sind diese Blog-Beiträge des Öfteren veraltet und somit nicht mehr nützlich. Jeder, der mal nach einer Software-Lösung online gesucht hat, weiß, was gemeint ist. Bei einer gewissen Anzahl an Nutzern leidet zudem oft die Performance. Ist das LMS für den Zugriff von vielen Lernenden nicht korrekt gehostet, verabschiedet sich die Lernplattform sogar komplett und ist für eine geraume Zeit nicht nutzbar.
keelearning: Viele Funktionen mit rotem Faden
Bei einer Closed Source-Software steht der Quellcode zwar nicht jedem frei zur Verfügung, das heißt aber nicht, dass man hier auf wichtige Funktionen verzichten muss. Denn natürlich sind auch hier qualifizierte Entwicklerteams ständig dabei, die Software zu optimieren. Darüber hinaus erhalten Sie bei keelearning eine durchdachte E-Learning Software, bei dem das Große und Ganze stimmt. Das Unternehmen steht in engem Austausch mit dem Markt und kennt die Bedürfnisse von Unternehmen. So gibt es wichtige Funktionen wie z. B. Eskalationsmanagement bei Tests (heißt Erinnerungen, wenn jemand diesen noch nicht absolviert hat), Statistiken über das Lernverhalten, Zertifikate bei einem bestandenem Kurs oder Prüfungen sowie E-Mail-Vorlagen, die angepasst werden können.
2. Kostenfaktor
Moodle: Entwicklung, Betreuung und Serverplatz sind nicht umsonst!
Eine kostenlose Lernplattform, das klingt zu schön, um wahr zu sein. Aber es wurde ja bereits gesagt, dass hinter der Erstellung einer fertigen Moodle-Lernplattform viel Arbeit steckt – zumindest, wenn man möchte, dass es gut wird. Deshalb arbeiten viele Unternehmen mit einer Moodle-Agentur zusammen. Das kostet natürlich Geld. Zu den Entwicklungskosten kommt die laufende Betreuung der Software. Es müssen ja auch hier Sicherheitsupdates durchgeführt werden. Und last but not least muss die Lernsoftware ja auch irgendwo gehostet werden. Zu den Gestaltung- und Betreuungskosten, die sich oft in hohen Personalkosten niederschlagen, gesellen sich also noch die Serverkosten. Am Ende des Tages kommt man somit in den meisten Fällen auf dieselben oder sogar höhere Kosten als bei der Lizenzierung einer Closed Source-Software wie keelearning.
Keelearning: Klare Preisstruktur, klare Leistung
Bei einer von einer Firma entwickelten Lernplattform wie keelearning können die Kosten klar benannt werden. Sie zahlen eine Einrichtungsgebühr und monatliche Lizenzgebühren – wie man das von größeren SaaS-Anbietern wie bspsw. Microsoft auch kennt. Dadurch profitiert man von allen Weiterentwicklungen. Bei Fragen steht hier zudem direkt ein qualifizierter Ansprechpartner zur Seite.
3. Nutzerfreundlichkeit
Moodle: In nur 10 Klicks zum Ziel
Als Open Source-Lernsoftware steht die User Experience – die Nutzerfreundlichkeit – bei Moodle erst mal nicht im Fokus. Dementsprechend umständlich kann es manchmal sein, von einer Funktion zur nächsten zu gelangen. Das gilt für Admins und Lernende gleichermaßen.
keelearning: User Experience First
Für die Entwicklung und Erstellung der keelearning-Lernapp wurde eigens ein UX-Designer engagiert und das Design wird fortlaufend verbessert. In Workshops wurde eine Nutzeroberfläche kreiert, die den Lernenden motivieren soll. Dazu gehören kurze Wege und ein ansprechendes Design. Und natürlich ist die Lernapp Mobil First. Denn wer E-Learning möchte, kommt am Smartphone nicht mehr vorbei.
Moodle hat seine Zielgruppe, aber sind das auch Sie?
Moodle ist eine erfolgreiche Open Source-Lernplattform, und das hat seinen Grund. Bei viel Zeit und sehr kleinem Geldbeutel kann man sich hier selbst eine Lernplattform basteln und profitiert von unendlich vielen Foren, Nutzern und Kursen, die Hilfestellungen bei der Erstellung geben können. Möchte man jedoch von Beginn an eine professionelle und durchdachte E-Learning Software, die mobil erstklassig funktioniert (inklusive App im GooglePlayStore und iTunes Store) und Lernende motiviert, sollte man sich einer fertigen Closed Source-Lernsoftware zuwenden. Denn wie wir gesehen haben: Wer mit Moodle professionell arbeiten möchte, zahlt nicht weniger – manchmal sogar mehr.